Bodenelemente für die Dusche

Das (befliesbare) Bodenelement

Wofür werden Bodenelemente in Duschen benötigt?

Ein bodenebener Einbau der Dusche wird im Badezimmer immer beliebter. Sowohl der moderne Look als auch der funktionale Aspekt motivieren viele Bauherren zur Anschaffung einer Dusche ohne Stufen. Damit der Zugang zur Dusche nicht von Schwellen oder anderen Barrieren beeinträchtigt wird, kann ein barrierefreies Bodenelement verwendet werden. Dabei ersetzt das Bodenelement in Kombination mit einer Schicht aus Fliesen oder anderen Materialien die klassische Duschwanne.

Bestellt man ein Bodenelement, liefern Hersteller wie Repabad zumeist ein ganzheitliches System mit Zubehörpaket. Zu den gelieferten Teilen sollten eine Dichtfolie mit oder ohne Dichtband, das passende Ablaufsystem, ein Ablaufrost sowie Unterbauelemente zählen. Das Bodenelement sollte ein vorgefertigtes Gefälle liefern, damit das Wasser automatisch dem Ablaufsystem zugeführt wird.

Wenn das Bodenelement mit Ablaufsystem und Zubehör installiert sind, werden die Fliesen oder andere gewünschte Oberflächen aufgetragen. Soll der Duschbereich zukünftig rollstuhlbefahrbar sein, muss darauf geachtet werden, dass die Fliesen für diesen Gebrauch entsprechend ausgelegt sind.

Wenn ein bodenebener Einbau den Duschbereich kennzeichnet, sollte bei der Pflege besonders die Erhaltung des Wasserabflusses beachtet werden. Weil das Wasser durch ein barrierefreies Bodenelement nicht zurückgehalten wird, muss die Feuchtigkeit während des Duschens sofort ablaufen. Besonders Fremdkörper oder Schmutzablagerungen können schnell zur Verstopfung des Ablaufes und zur Gefahr von Wasserschäden im Bad führen.

Ansonsten muss ein barrierefreies Bodenelement nicht auf eine besondere Weise gepflegt werden. Die Fliesen über dem Bodenelement werden zusammen mit dem Rest des Bades mit Hilfe von handelsüblichen Pflegemitteln gereinigt. Weil im Nassbereich besonders viel Feuchtigkeit auftritt, sollte darauf geachtet werden, dass sich weder Kalk- noch Schmutzablagerungen bilden. Eventuell ist der Einsatz spezieller Reinigungsmittel mit entkalkender Funktion sinnvoll.

Wird ein bodenebener Einbau für eine Dusche gewählt, ist neben der Optik meist auch ein besonderer funktionaler Anspruch an den Nassbereich Ausschlag gebend. Soll die Dusche rollstuhlbefahrbar sein, damit ein körperlich eingeschränkter Nutzer darin agieren kann, macht die Auswahl verschiedener funktionaler Zubehörteile Sinn. Im Vergleich zur Ausstattung einer herkömmlichen Duschkabine geht es hierbei nicht nur um die Erweiterungen von Ablageflächen oder von Stauraum in der Dusche. Mithilfe der passenden Komponenten kann die Dusche sehr viel funktionaler ausgestattet werden, um die Selbstständigkeit der eingeschränkten Person weiter zu unterstützen.

Zum wesentlichen Element in einer behindertengerechten Dusche zählt beispielsweise ein Duschsitz. Der Rollstuhlfahrer kann sich auf dem wasserfesten Sitz platzieren und ohne fremde Hilfe seine Körperpflege betreiben. Zur Unterstützung sollten zahlreiche Griffe in der Umgebung des Sitzes angebracht werden, damit sich der Duschende problemlos zwischen Rollstuhl und Duschstuhl hin und her bewegen kann.

Sollte doch einmal Hilfe im Bad von Nöten sein, kann die Installation eines Signalgebers sinnvoll sein. So kann dem Pflegepersonal der Hinweis auf notwendige Hilfestellung gegeben werden. Mit Hilfe von Ablageflächen und wasserfesten Regalen können Haarwäsche, Duschcremes und Lotionen in greifbarer Nähe aufbewahrt werden.

HSK zählt zu den Herstellern, welche besonders langlebige Bodenelemente und passende Zubehörpakete anbieten. Damit der Duschbereich eines Badezimmers funktional und sogar rollstuhlbefahrbar ist, sollten alle Komponenten aufeinander abgestimmt sein. HSK bietet hierzu ein besonders umfangreiches Sortiment. Eine initiale Anschaffung kann bei diesem Anbieter auch nachträglich durch weitere passende Elemente erweitert werden.